DATENSCHUTZERKLÄRUNG

In meiner Kanzlei werden personenbezogene Daten von natürlichen und juristischen Personen verarbeitet. Es handelt sich dabei auch um personenbezogene Daten und besondere Kategorien von personenbezogenen Daten (sog. sensiblen Daten) im Sinne der DSGVO.
Meine Kanzlei erfüllt die Stellung eines Auftragsverarbeiters im Sinne der DSGVO.
Diesem besonderen Umstand trage ich verantwortungsvoll durch eine Reihe von Maßnahmen Rechnung, die im Folgenden dargestellt werden:
  1. In meinem Unternehmen werden personenbezogene und sensible Daten im Rahmen der Erfüllung des konkreten Vertrages gegenüber meinen Mandanten verarbeitet.
  2. In Erfüllung meiner Verträge mit meinen Mandanten nehme ich Pflichten wahr, die für meine Mandanten rechtliche Verpflichtungen darstellen, etwa die Berechnung von Abgaben (u.a. Selbstbemessungsabgaben wie Umsatzsteuer, Lohnabgaben….)
  3. Ich stelle vertraglich sicher, die an mich zur Verarbeitung übermittelten personenbezogenen und sensiblen Daten nur auf den rechtlichen Grundlagen lt. Punkt 1 und 2 an mich übermittelt werden dürfen oder auf Basis einer Einwilligung der betroffenen Personen übermittelt und verarbeitet werden. Meine Mandanten haben zuvor schriftlich erklärt, dass sie diese Einwilligung in ihrer Eigenschaft als Verantwortliche einholen und darauf achten, dass die Einwilligung freiwillig, informiert und unmissverständlich von den betroffenen Personen gegeben werden, wobei den betroffenen Personen vor ihrer Einwilligung ihr Widerrufsrecht in einfach verständlicher Weise erläutert worden ist.
  4. Ich wäge ein allfälliges berechtigtes Interesse von betroffenen Personen gegenüber den Interessen meiner Kanzlei und allenfalls auch dritter Personen sorgfältig ab und beachte das Schutzinteresse von betroffenen Personen (Grundrechte und Grundfreiheiten), bevor ich Daten zur Verarbeitung übernehme oder diese weiter verwende.
  5. Auch allfällige lebenswichtige Interessen und öffentliche Interessen werden von meiner Kanzlei bei Bedarf berücksichtigt bevor ich personenbezogene Daten zur Verarbeitung übernehme oder diese weiter verwende.
In meinem Unternehmen werden folgende Datenschutzgrundsätze beachtet:
  1. In meinem Unternehmen werden alle personenbezogene Daten auf rechtmäßige Weise nach Treue und Glauben und in einer, für die betroffenen Person, nachvollziehbaren Weise verarbeitet.
  2. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist in meinem Unternehmen ausnahmslos auf einen bestimmten Zweck gerichtet. Beispielsweise werden personenbezogene Daten von Dienstnehmern meiner Mandanten nur in Hinblick auf die Erstellung von korrekten Berechnungen von Bezügen, Abgaben, Rechtsansprüchen der Dienstnehmer und der Dienstgeber, korrekte Werte für die Ermittlung von betrieblichen bzw. öffentlichen Abgaben (Steuern, Beiträge und Gebühren) verarbeitet.
  3. Sämtliche in meiner Kanzlei verarbeiteten personenbezogenen Daten dienen der Erfüllung meines Auftrages bzw. der Erfüllung der rechtlichen Pflichten meiner Mandanten. Es werden keine Daten „global" für eine allfällige spätere Verwendung aufbewahrt. Allerdings ergeben sich aus zwingenden rechtlichen Normen für bestimmte Daten längere Aufbewahrungsfristen. So sind aus abgabenrechtlichen Gründen Unterlagen jedenfalls 7 Jahre, in bestimmen Fällen (z.B. im Zusammenhang mit Grundverkehr und anderen Vorgängen rund um Immobilien und der Personalverrechnung) auch Aufbewahrungs-fristen bis zu 30 Jahren erforderlich. Vergl. Hierzu z.B.§132 As. 2 BAO oder
    § 12 Abs. 10 oder § 18 Abs. 10 UStG 1994.
  4. Unabhängig von Punkt 3 erfüllt meine Kanzlei die Vorgabe der DSGVO zur Datenminimierung dergestalt, dass nur jene Daten so lange gespeichert werden, die auch tatsächlich und nach dem Ermessen eines sorgsamen Unternehmers noch benötigt werden
  5. Dem Grundsatz der Richtigkeit der verarbeiteten Daten kommt meine Kanzlei deshalb nach, weil nur korrekte Daten auch korrekte Ergebnisse für die Arbeiten meiner Kanzlei ermöglichen.
  6. Zum Grundsatz der Speicherbegrenzung vergl. Punkt 4: der Anwendung der DSGVO vorgehen. Ob sich auch pauschale längere Aufbewahrungszeiträume (z.B. in den Bereichen der Lohnverrechnung oder im Zusammenhang mit Unterlagen betreffend Immobilien) in der Rechtssprechung durchsetzen werden, bleibt abzuwarten.
  7. Meine Kanzlei stellt besonders hohe Ansprüche an Integrität und Vertraulichkeit und stellt die entsprechende Verarbeitung von personenbezogenen Daten unter den Schutz von aktueller Technologie und besonders qualifizierten Fachkräften.
  8. Meine Kanzlei kommt jeglicher Rechenschaftspflicht zum Nachweis aller Vorgaben der DSGVO unverzüglich nach. Hierfür wurden standardisierte Prozeduren ausgearbeitet, die dieser Pflicht entsprechen.

Wer ist für Ihre personenbezogenen Daten verantwortlich?
Gabriela Korecky

Wo werden die personenbezogenen Daten aufbewahrt?
Die von Ihnen erfassten Daten werden innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums aufbewahrt.

Welche Rechte haben Sie?
Sie haben das Recht, jederzeit Auskunft über Ihre bei mir gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen (kostenlos einmal im Jahr). Sollten Ihre Daten fehlerhaft, unvollständig oder nicht relevant sein, berichtigen oder löschen wir diese auf Anfrage. Wir können Ihre Daten nicht löschen, wenn eine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht (siehe Punkt 3 der Datenschutzgrundsätze).
Wenden Sie sich dazu schriftlich an
Gabriela Korecky – 1220 Wien, Markomannenstrasse 28/12/22 oder per E-Mail an office@korecky-bibu.at

Wie werden Ihre personenbezogenen Daten geschützt?
Ich habe technische und organisatorische Vorkehrungen getroffen, um ihre Daten vor Verlust, Manipulation oder unbefugtem Zugriff zu schützen.

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